motorisierung spielte hier keine rolle
Ich weiß jetzt nicht, was für ihn "komplett" bedeutet, aber die Motorisierung ist für das Diff (groß oder klein) schon relevant, richtig?
motorisierung spielte hier keine rolle
Ich weiß jetzt nicht, was für ihn "komplett" bedeutet, aber die Motorisierung ist für das Diff (groß oder klein) schon relevant, richtig?
Servus, suche für einen e92 330d die komplette Hinterachse mit Träger....
Ist es egal welche ich da einbaue?
Schalter und Automat haben zwei verschiedene Teilenummern für den Hinterachsträger. Ob sich die Spurweite beim E92 zwischen Vfl und LCI auch geändert hat weiß ich gar nicht genau, ich gehe aber fast davon aus.
Hat jemand Auffahrrampen (gibt wohl auch etwas höhere Ausführungen) in Betrieb und kann in dieser Richtung etwas empfehlen? Danke schonmal.
Muss es fertig und kaufbar sein? Ich habe keine gefunden, die meinen Ansprüchen entsprachen. Daraufhin habe ich mir aus Holz selbst welche gebaut. Falls sowas in Frage kommt, mache ich dir morgen gerne ein Bild.
Ein Foto würde mich interessieren! Vor allem zu der Funktion von diesem seitich angeschraubten Winkel und diesen Montageblechen unter den Motorlagern.
Das versuche ich ja die ganze Zeit zu sagen: Ich löse das Lager als komplettes Teil. Motorlager und Motortragbock werden dafür nicht getrennt, sondern nur von Rahmen und Block gelöst und dann als ein Teil herausgenommen.
Die Mutter #5 auf deiner Abbildung (dürfte deutlich größer als SW10 sein) kann ich nachvollziehen, hat aber wie gesagt bei mir zum Ausbau keine Relevanz. Nicht anfassen.
Den Rest der Teile kann ich nicht nachvollziehen. Möglicherweise unterschieden sich UX91 und UY91 hier etwas, trotz N57? Denn bei mir sieht die Situation wie folgt aus:
https://www.leebmann24.de/bmw-ersatzteile/view/btdetail/?series=e91n&typ=ux91&og=01&hg=22&bt=22_0156
Da braucht es ja nur ein Bisschen Ölnebel, um den ganzen AGR Dreck in der Ausaugbrücke anhaften zu lassen.
Auch wenn die Ausbeute wirklich gering ist werde ich die Catch Can vermutlich drinlassen, aber vielleicht versuchen eine kleine Dose mit weniger Verschlauchung zu verbauen.
Wie hast du die für den TÜV getarnt? Die sieht man ja leider (zumindest die, die ich kenne) und der TÜV steht irgendwie nicht so drauf, obwohl die Teile natürlich top sind.
Ich fahre die Hülsen ja auch schon einige Zeit (aktuell 22.000km), leider die alte Version mit den kürzeren Hülsen und ohne Staubkappe. Es war damals nicht absehbar, wann der Kram lieferbar wird. Das heißt ich musste mir da Ende letzten Jahres gezwungenermaßen etwas überlegen. Ohne großen Fertigungsaufwand und nur für den Zweck HU. Zu meiner DEKRA bin ich dann nach etwas Überlegen mit der Lösung im Anhang gefahren.
Was braucht man dafür? Die alten Staubkappen (passend abschneiden), Isolierband, einen Buntstift mit sechseckiger Form und etwas Kraftstoffschlauch o.Ä. im passenden Durchmesser als Adapter, um den Buntstift in der Staubkappe einzuklemmen. Mit einer Runde Isolierband geht der Buntstift genau in den Innensechskant der Führungsstifte. Nach der HU die Teile wieder abziehen und zwei Jahre verwahren.
Dann darfst du die regelmäßige Pflege allerdings nicht vernachlässigen.Die Dinger sind nach ca. 3 Monaten schwergängig oder klemmen und man hat kein Lüftspiel mehr.
Ich hab mir lieber selbst welche gebaut mit gefrästen Schmiernuten usw.
Bei der regelmäßigen Pflege schließe ich mich an, immerhin arbeitet hier Metall auf Metall. Im Gegensatz zu einer butterweichen Gummitülle sollte hier besser nichts festgehen oder verkanten, sonst hat man ein Problem.
Das Problem bei dem Evolity Set liegt in meinen Augen bei den Führungsstiften, die mitgeliefert werden. Die mitgelieferten Stifte entsprechend in den Abmessungen genau den Originalteilen. Warum dann andere Stifte? Noch besser wird es aber beim Material. Die Originalen sind nicht magnetisierbar, also irgendwas korrosionsbeständiges mit geringem Eisengehalt. Meine vom Baujahr 2010 sahen nach einer Reinigung aus wie neu, perfekt! Die Evolity Führungsstifte sind hochmagnetisierbar, augenscheinlich verzinkter Stahl. Was soll der Quatsch? Und dann kostet so ein Set an technischem "Wunderwerk" 90€. Ich habe das bei AT-RS auch mal so dagelassen... naja.
Mit den originalen Führungsstiften und den Evolity Messinghülsen fahre ich absolut problemlos. Zum Reifenwechsel hole ich die Stifte immer mal kurz raus, mache sie sauber und schraube sie neu gefettet wieder ein. Meine Wartungsintervalle sahen bis jetzt so aus: 157.800km (verbaut), 161.000km (geprüft, keine Korrosion), 169.500km (gereinigt, keine Korrosion), 180.000km (gereinigt, keine Korrosion).
Mit was schmierst du die?
Bei mir von Anfang an Liqui Moly Bootsfett. Das wurde hier mal irgendwo beim festgegammelten Heckscheibenwischer erwähnt. Seit ich das ausprobiert habe, bin ich echt begeistert! Hält richtig gut, auch ohne Staubkappe und beim Herausdrehen der Führungsstifte merkt man, wie geschmeidig das geht.
Na wenn du eine Motortraverse hast ist das super Ihr habt den Bildhinweis "Allrad" gelesen?
Bei mir (N57) haben die Motorlager an sich zwei Schrauben Außentorx, die man ohne Weiteres von unten lösen kann. Die kann man auch gleich rausschrauben, da der Motor nach unten hin ja aufliegt und nichts herunterfallen kann. Unterdruckschlauch abstecken. Den Motor dann per Traverse leicht anheben bzw. das Lager entlasten (nicht zu stark, sonst verkantet sich das Lager im Sitz).
Die restlichen vier oder fünf Schrauben sind die Außentorx, die vom Arm seitlich in den Block gehen. Sind alle mit 3/8" Ratsche und verschiedenen Verlängerungen zu lösen, teilweise halt blind. Tipp hierfür: Die vorderen, leicht zu lösenden/gut sichtbaren Schrauben fest lassen und erst die hinteren, schwer/blind zugänglichen Schrauben lösen. Dann kann man die ohne Verkanten des Trägers nach dem Lösen gut mit den Fingern rausdrehen, ohne zehntausendmal die Ratsche zwei Klicks zu bewegen. Dann die verbleibenden Lösen. Das Lager dann nach oben aus dem Sockel heben, zum Herausnehmen nach unten ein Bisschen rotieren und drehen, bis man es ausgefädelt hat. Dafür den Motor, wenn nötig, weiter anheben.
Alles für die Beifahrerseite. Fahrerseitig kann ich leider nicht helfen, sollte aber in gleicher Manier funktionieren, da ist ja prinzipiell deutlich mehr Platz.
Ich bin gerade am Handy und habe mir die Anleitungen oben noch nicht angesehen, ich habe das aber auf der Beifahrerseite zwecks DPF/DP schon ein paar Mal gemacht. Ich kann eine einfache Motortraverse empfehlen. Damit kann man den Motor problemlos so weit anheben, dass man das Motorlager im Ganzen (runder Sockel im Rahmen und Arm zum Block) einfach herausfriemeln kann.
Habe mich beim ersten Versuch auch mit der mittigen Schraube oben im Motorlager abgemüht, bin da aber aus eben deinen Gründen gescheitert. Es hat sich dann als wesentlich einfacher erwiesen, den Motor etwas anzuheben und das Teil ganz zu lassen. Am Motor sind alle Leitungen und Schläuche lang genug.
Natürlich genau so mit Wagenheber von unten möglich (vernünftigen Punkt zum Anheben suchen), stört bei der Arbeit von unten aber enorm.