Steuerkette selbst reparieren 330d

  • Das hilft ihm natürlich nicht weiter aber ich hätte auch gesagt 5.000 bis max. 10.000km/1Jahr wäre angebracht gewesen.


    PS: Lass einen Motorinstandsetzer ran, das spart Geld und Zeit, auch weniger "Haarausfall".


  • Die Farbe kann, glaube ich, als Einflußfaktor vernachlässigt werden ;)
    Ansonsten würde ich sagen: 25tkm ist für das Öl zu viel. Stichworte: alkalische Reserve, Fahigkeit, Schmutz in der Schwebe zu halten.
    Die Kette ist kritischer als der Turbo, die sind (beinahe) unverwüstlich, wenn sie anständig behandelt werden.


    DPF auch immer noch der erste drin...


    Dann behalte das im Auge, solltest du die Kiste wieder auf die Beine stellen. Ein verstopfter DPF kann den Turbo killen. Das wäre wirklich tragisch, falls du jetzt das Geld investierst.


    Schreibe mal den User "Chanky" an. Der hat Beziehungen zu einem Laden, der Gebrauchtmotoren anbietet und einbaut. Preislich sehr interessant.

    Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.

  • Ist denke ich mitlerweile nicht machbar ohne Bühne und Getriebeheber, oder den ganzen Motor rausnehmen zu müssen.
    Um den Kettenkastendeckel abzukriegen, muss erst die Ölwanne ab. Die Kette liegt tatsächlich im Öl.
    Dann brauch ich da auch erst gar nicht anfangen, wenn ich keine chance hab.
    Für alle die das Interessiert, hier noch ein Bild im Anhang.

  • Also mit den 25tkm brauch ich mir nichts vorwerfen zu lassen.
    Finds sogar eher richtig lächerlich, dass es da Leute gibt, die empfehlen nach so wenigen km das Öl zu wechseln.
    Allerhöchstens bei schlechtem Öl.


    Bei der Laufleistung brauch ich mich auch nicht zu verstecken. Die ist selbst Normal, wenn nicht getunt wird. Gibt andere die triffts viel früher.


    Wenn du langsam und niedertourig fährst, und dich nur mit Ölwechsel beschäftigst ist das keine Kunst 400tkm zu schaffen.

  • Ist denke ich mitlerweile nicht machbar ohne Bühne und Getriebeheber, oder den ganzen Motor rausnehmen zu müssen.
    Um den Kettenkastendeckel abzukriegen, muss erst die Ölwanne ab. Die Kette liegt tatsächlich im Öl.
    Dann brauch ich da auch erst gar nicht anfangen, wenn ich keine chance hab.
    Für alle die das Interessiert, hier noch ein Bild im Anhang.

    Ölwanne muss nicht demontiert werden. Geht auch prima wenn sie drauf bleibt

  • Also mit den 25tkm brauch ich mir nichts vorwerfen zu lassen.
    Finds sogar eher richtig lächerlich, dass es da Leute gibt, die empfehlen nach so wenigen km das Öl zu wechseln.
    Allerhöchstens bei schlechtem Öl.


    Bei der Laufleistung brauch ich mich auch nicht zu verstecken. Die ist selbst Normal, wenn nicht getunt wird. Gibt andere die triffts viel früher.


    Wenn du langsam und niedertourig fährst, und dich nur mit Ölwechsel beschäftigst ist das keine Kunst 400tkm zu schaffen.

    Wenn jemandem was an seinem Motor liegt, wechselt er gerne alle 10k km das Öl. Ich habe das letzte sogar schon nach 7000 rausgeschmissen, weil ich viel nordschleife gefahren bin.
    Es kann dem Motor nur gut tun.
    Und auch bei den neueren Motoren mit den ganzen kettenproblemen merkt man eine deutliche Besserung der Haltbarkeit, wenn man das wechselintervall ein paar Monate verkürzt.

  • Also mit den 25tkm brauch ich mir nichts vorwerfen zu lassen.
    Finds sogar eher richtig lächerlich, dass es da Leute gibt, die empfehlen nach so wenigen km das Öl zu wechseln.
    Allerhöchstens bei schlechtem Öl.


    Bei der Laufleistung brauch ich mich auch nicht zu verstecken. Die ist selbst Normal, wenn nicht getunt wird. Gibt andere die triffts viel früher.


    Wenn du langsam und niedertourig fährst, und dich nur mit Ölwechsel beschäftigst ist das keine Kunst 400tkm zu schaffen.


    Glaubst du, dass dir Polemik hier weiterhilft?
    Geschont wird mein Auto nicht, sonst hätte ich mir einen 320d gekauft. Der ist zwar Serie, aber die Leistung wird quasi jeden Tag abgerufen - wenn sich die Gelegenheit ergibt. Natürlich läuft der auch mal Teillast - ich bin eben nicht immer alleine auf der Straße und abseits von Verkehrsregeln unterwegs...
    Bei einem Ölwelchsel alle 15-17tkm kann man nun nicht davon reden, ständig zur Ölwechsel zu machen, ich schaue aber auch sonst mal nach der Technik, der Ölwechsel kostet mich nur Minuten* und ein paar Euro.
    Die Sache ist: ich weiß auch nicht, wie groß der Einfluss genau ist, dazu ist die Sache statistisch zu unsicher.
    Ich weiß aber eins: Aktuell ist mein Auto 327tkm gelaufen, erster Turbo, erste Steuerkette. Ich kenne keinen mit LL-Service, der das erreicht hätte. Wird es vielleicht geben, deswegen frage ich ja jeden. Und ich kennen keinen, der über längere Zeit mit verkürztem Service einen Kettenriss erlitten hätte - leistungsgesteigerte Fahrzeuge inklusive. Es ist auch garnicht die Frage, ob die Kette irgendwann reißt, sondern wann. 270tkm oder 500tkm ist eben nicht das gleiche.


    Wenn du das Auto nun an den Schrotti verhökerst oder den irgendwie wieder aufbaust, wird die "Restlaufzeit" vermutlich auch nicht mehr so hoch sein, dass du nun noch mit einem anständigen Service anfangen müsstest, merk's dir einfach für das nächste Auto oder lass es.
    Meine Ölwechsel waren sicher billiger und weniger stressig als deine Reparaturen.


    * abgesehen von der Ölaustropfzeit, aber da kann ich ja auf's Klo gehen oder mit dem Telefon spielen :D

    Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.

  • Die Sache mit dem Öl interessiert mich auch, aber wie findet man dazu eine echte Antwort?
    Oft ist es halt (leider, für die Aussage) so, dass diejenigen wo häufig das Öl wechseln normal auch eher gut mit dem Auto umgehen, es pflegen und eher gutes Öl verwenden.
    Wenn der Rest dann gerade so die Intervalle hält, irgendwas rein schüttet und den Karren tritt (überspitzt gesagt), muss man sich über nix wundern.
    Früher habe ich auch alle halbe Jahre bzw alle 7500km gewechselt.
    Bei dem BMW jetzt, der leistungsgesteigert seit 60.000km bei mir ist, habe ich die Intervalle bis dato nur eingehalten.
    Schwierige Sache. Getriebeöl möchte ich zB auch noch wechseln, halb/halb aber für den Kopf als dass ich es für zwingend notwendig halte.



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  • Danke!


    Daß es das Problem an sich gibt, würde ich auch nie bezweifeln. Aber die Ursache wäre halt interessant.


    Bei meinem trinkfesten Mini z.B. ist die Kette auch ein Problem. Welches Öl wäre hier die eine Sache, das größere Problem ist aber "zu wenig" Öl, speziell wenn es noch durch Kurzstreckenbetrieb verdünnt wird.
    Das Wechselintervall ist bei dem kleinen Säufer fast egal, da er ohnehin zwischen den Intervallen quasi mindestens einmal frisches Öl durchgezogen hat :D


    Ein befreundeter Ingenieur zB wechselt bei seinem älteren Benz immer nur den Filter. Evtl. war seine Aussage noch prä-Biodiesel, aber der Ruß bzw. Graphit im Öl war für ihn eher ein positiver denn negativer Fall.
    Vor Jahren gab es auch mal sündhaft teure Filter, wo auch versprochen wurde daß das Öl bedeutend länger gefahren werden können sollte.