Ist es eigentlich normal, dass ein Kulanzantrag mündlich genehmigt wird, und dass das die Grundlage für einen Reparaturauftrag in 5-stelligen Aufwand darstellen kann?
Man könnte hier auf dem Standpunkt stehen: wenn ich gewusst hätte, dass der Antrag abgelehnt wird (oder dass die mündliche Zusage nichts wert ist und jederzeit widerrufen werden kann), wäre kein neuer Motor verbaut worden.
Ferner: stellt denn die Tatsache, dass dem TE ja schon ein Eigenanteil in Rechnung gestellt wurde, nicht klar, dass hier eine Kulanzleistung gewährt wurde?
Warum kommt der Widerspruch so spät, so dass der TE
- nun keine Möglichkeit mehr hat, im Angetracht der Kosten eine andere, kostengünstigere Instandsetzungmaßnahme zu wählen (siehe oben)
- gar nicht mehr die Möglichkeit hat, zu beweisen, dass es sich doch um den Originalmotor handelt?
- oder ersatzweise festzustellen, um WAS es sich handelt?
- BMW kann nun jeden erdenklichen Motor vorlegen und behaupten, dieser wäre das verbaute, nicht originale Aggregat - BMW hat aber ein Eigeninteresse an dieser Aussage, ist die dann überhaupt glaubhaft und zulässig?
Ich würde da nicht klein beigeben!
sehe ich auch so
bei google steht auch das man einen genehmigten kulanzantrag nicht einfach widerufen kann, es sei denn das wurde so exakt ausgehandet, ist aber nicht geschehen