Gehen jetzt nach 3 Jahren die Reperaturen los?

  • Die Golf 2 sind ebenso ein Fall. Selbst mit minimalster Pflege wurden viele von denen 15-20 Jahre dank recht guter Rostvorsorge alt und dabei ist nicht einmal der Motor der Schwachpunkt.


    Das hier immer diese alten Scheisshauskisten mit den aktuellen Modellen verglichen werden :wacko:


    Ja der Golf 2 ist quasi ein Dauerläufer, das dingen rennt bei richtiger Pflege 400.000 und mehr ohne Probleme.


    In dem Fahrzeug ist aber auch so gut wie gar nichts an Technik vorhanden. Wie soll man sowas bitte vergleichen?


    Wenn man keine moderne Technik haben möchte, der sollte lieber wieder die alten Möhren fahren.


    Das ist kein persönlicher Angriff aber ich vergleiche nen schwarzweiß Fernseher auch nicht mit aktuellen LED-TV`s.

  • Das ist kein persönlicher Angriff aber ich vergleiche nen schwarzweiß Fernseher auch nicht mit akuteller LED-TV.

    Sehr treffend formuliert. :lol:

  • Ja der Golf 2 ist quasi ein Dauerläufer, das dingen rennt bei richtiger Pflege 400.000 und mehr ohne Probleme.


    In dem Fahrzeug ist aber auch so gut wie gar nichts an Technik vorhanden. Wie soll man sowas bitte vergleichen?


    Wenn man keine moderne Technik haben möchte, der sollte lieber wieder die alten Möhren fahren.


    Soll das jetzt heisen moderne Technik darf unzuverlässig sein, immerhin kostet eim modernes Auto auch deutlich mehr als ein 2er Golf damals. Also für mich ist es egal ob die Technik "modern" (kommt bestimmt von Mode) ist, für mich gibt es Technik die was taugt und Murks, ich hätte für mein Geld gerne Ersteres.


    Gruß

  • Soll das jetzt heisen moderne Technik darf unzuverlässig sein, immerhin kostet eim modernes Auto auch deutlich mehr als ein 2er Golf damals. Also für mich ist es egal ob die Technik "modern" (kommt bestimmt von Mode) ist, für mich gibt es Technik die was taugt und Murks, ich hätte für mein Geld gerne Ersteres.


    das soll es nicht heißen, aber bei dem was mittlerweile im Fahrzeug an Technik steckt, ist es kaum möglich, dass das Fahrzeug genau so zuverlässig ist,


    wie die "Oldies"


    Jeder weiß, dass die Gewinn Margen größer werden und die Materialstärken geringer, dass hat keiner bestritten.


    Und ja "modern" kommt bestimmt von "mode" :thumbsup:


  • Was haben Turboprobleme oder nachstehenden Mängel mit moderner Technik zu tun?


    Zitat


    Komischerweise gehen die BMW's
    anscheinend wirklich nach 3 Jahren und etwa 50-70tkm kaputt. Meiner
    Meinung hat BMW ein Qualitätsproblem. knarzender
    Billigkunststoff, Windgeräusche am Panoramadach, rupfende Kupplung,
    Steuerkettengeräusche.

    Das Problem liegt an den kurzen Modellzyklen und den daraus resultierenden schrumpfenden Test/Entwicklungszeitraum. Jeder Hersteller hat im Vergleich zu früher zig Modelle im Programm und versucht wo es geht zu sparen.

  • Ich bezog mich nur auf eine Aussage ein paar Seiten weiter vorne im Thread, dass die 80er/90er Jahre Kisten nicht so lange gehalten haben... natürlich hat ein bis unters Dach mit Elektronik vollgestopftes Auto potentiell mehr Schwach- und Fehlerstellen als ein Urgestein wie der Golf 2, das bestreite ich ja auch gar nicht - nur "Scheisshauskisten" ist dann doch etwas unsachlich formuliert.


    Was man aber definitiv sagen kann: Auch damals gab es Innovationen in der Automobiltechnik, auch wenn da nicht alles Gold war was glänzte, nur rein subjektiv würde ich sagen, dass diese Innovationen damals ausgereifter waren, was aber sicher auch daran lag, dass im Prinzip alles mit großen Sicherheiten ausgelegt wurde. Heutzutage kann dank CAD, CAE, FEM und Co. alles so ausgelegt werden, dass keine großen Sicherheiten mehr für unbekannte bzw. unprüfbare Faktoren notwendig sind. Für den Hersteller sinnvoll, er spart Resourcen und Geld, nur für den Kunden ist es eventuell nicht so sinnvoll. Kam vor kurzem bei SternTV eine Reportage darüber, da sind LCD-Monitore (identisches Modelle, daher auch gleicher Hersteller) in einer Firma regelmäßig eine gewisse kurze Zeit nach dem Ablauf der Herstellergarantie ausgefallen. Problem hierbei war, dass der Hersteller pro Monitor etwa 2 Cent in Form von korrekt ausgelegten Kondensatoren gespart hat. Schöner Nebeneffekt: Entsprechender Defekt außerhalb der Garantiezeit kurbelt den Umsatz an, außer so etwas wie diese Sache kommt an die Öffentlichkeit. Heutzutage gibt ein Hersteller eine gewisse Garantie vor und legt seine Produkte auch entsprechend auf diesen Zeitraum aus - hauptsache, es gibt keine Garantiereklamationen. Das habe ich sogar schon einmal von einem Dr.-Ing. für Elektronik in der Automobiltechnik gehört... da wird eben auf Risiko gepokert. Kommt es nicht zu Problemen innerhalb der Garantiezeit, hat man gut was gespart, gibts Probleme, kann man als Hersteller mit ungefähr dem Faktor 1000 an finanziellem Aufwand rechnen, das Problem zu beheben (Stichwort: Rückrufaktion). Nach außen hin präsentieren die sich aber natürlich alle als Qualitätshengste, die nach ISO tralala zertifiziert sind, Qualtiätsmanagement betreiben und nur zufriedene Kunden haben. :D

  • Was haben Turboprobleme oder nachstehenden Mängel mit moderner Technik zu tun?


    Jetzt sprichst du genau ein Problem an, bei den meisten Fällen wurde doch hier auf Kulanz getauscht oder etwa nicht?
    Eisdave hatte glaub nen tollen Bericht über die Lader und dass diese nicht lange halten, weil Sie einfach Käse sind von der Qualität.
    Ich rede z.B. von Elektronikausfällen, wenn man hier nen aktuellen 3er mit nem 2er Golf vergleicht, ist die Chance wohl "minimal" höher
    dass der BMW mehr Probleme bereitet , gell?
    Für jeden Piep und Peng gibst einen Sensor usw.

    Was man aber definitiv sagen kann: Auch damals gab es Innovationen in der Automobiltechnik, auch wenn da nicht alles Gold war was glänzte, nur rein subjektiv würde ich sagen, dass diese Innovationen damals ausgereifter waren, was aber sicher auch daran lag, dass im Prinzip alles mit großen Sicherheiten ausgelegt wurde. Heutzutage kann dank CAD, CAE, FEM und Co. alles so ausgelegt werden, dass keine großen Sicherheiten mehr für unbekannte bzw. unprüfbare Faktoren notwendig sind. Für den Hersteller sinnvoll, er spart Resourcen und Geld, nur für den Kunden ist es eventuell nicht so sinnvoll. Kam vor kurzem bei SternTV eine Reportage darüber, da sind LCD-Monitore (identisches Modelle, daher auch gleicher Hersteller) in einer Firma regelmäßig eine gewisse kurze Zeit nach dem Ablauf der Herstellergarantie ausgefallen. Problem hierbei war, dass der Hersteller pro Monitor etwa 2 Cent in Form von korrekt ausgelegten Kondensatoren gespart hat. Schöner Nebeneffekt: Entsprechender Defekt außerhalb der Garantiezeit kurbelt den Umsatz an, außer so etwas wie diese Sache kommt an die Öffentlichkeit. Heutzutage gibt ein Hersteller eine gewisse Garantie vor und legt seine Produkte auch entsprechend auf diesen Zeitraum aus - hauptsache, es gibt keine Garantiereklamationen. Das habe ich sogar schon einmal von einem Dr.-Ing. für Elektronik in der Automobiltechnik gehört... da wird eben auf Risiko gepokert. Kommt es nicht zu Problemen innerhalb der Garantiezeit, hat man gut was gespart, gibts Probleme, kann man als Hersteller mit ungefähr dem Faktor 1000 an finanziellem Aufwand rechnen, das Problem zu beheben (Stichwort: Rückrufaktion). Nach außen hin präsentieren die sich aber natürlich alle als Qualitätshengste, die nach ISO tralala zertifiziert sind, Qualtiätsmanagement betreiben und nur zufriedene Kunden haben. :D


    Das ist bekannt und da stimme ich dir vollkommen zu.

  • Kam vor kurzem bei SternTV eine Reportage darüber, da sind LCD-Monitore (identisches Modelle, daher auch gleicher Hersteller) in einer Firma regelmäßig eine gewisse kurze Zeit nach dem Ablauf der Herstellergarantie ausgefallen. Problem hierbei war, dass der Hersteller pro Monitor etwa 2 Cent in Form von korrekt ausgelegten Kondensatoren gespart hat.


    HaHa, SternTV deckt auf :watchout: . Ich behaupte einfach, der Hersteller hat die Kondensatoren korrekt ausgelegt, den die Lebensdauer von C lässt sich im deren Produktion sehr genau einstellen. Den das ist markttechnisch auch so gewollt, ein 120d darf auch nicht schneller fahren als 320d, auch wenn es physikalisch möglich ist.

  • Lustig ist das ganze ja irgendwie schon.


    andauernd Defekte Injektoren, Turbos und Zündspulen. Das ist der Preis den man zahlt wenn man ums Verrecken Auto`s bauen muss die unter Laborbedingungen 1-2L weniger Spritverbrauchen. Das tut man weil es den Verbraucher gibt der den Mist glaubt und kauft.


    Thema 325i N52 vs. N53 z.b. Wo war im Alltag noch Gleich der Verbrauchsvorteil??? Und jetzt suchen wie mal die Kollegen die ihren N53 schon wegen der Injektoren in Behandlung hatten.
    Oder E46 320i 2,2L 6Zylinder (Meine Frau fährt den mit 8,3L) vs. E46, E90 320i 2L Vierzylinder!!??



    Was ich sagen will ist, Immer mehr Leistung bei immer weniger Verbrauch führt die Technologie Verbrennungsmotor an ihre Grenzen respektive die Grenze ist erreicht.
    Und weil der Verbraucher das fordert muss er auch mit den Folgen leben.
    Bei dem Gedanken an 2,0L Vierzylinder mit 240PS in Großserie wird mir ganz anders. Jeder wird den Motor haben wollen weil er geht wie die Feuerwehr geht.
    Nach 2-3Jahren werden alle die Folgekosten beweinen.
    Solche Konzepte gibt es bereits siehe VAG, Ford u.s.w und dann lese man mal das Langzeitresume.

    "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe" Walter Röhrl